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"Stuttgart 21"-Gegner sagen Teilnahme an Spitzengespräch ab

Archivmeldung vom 07.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo des Aktionsbündnis gegen das Großbauprojekt "Stuttgart 21"
Logo des Aktionsbündnis gegen das Großbauprojekt "Stuttgart 21"

Das Aktionsbündnis gegen das Großbauprojekt "Stuttgart 21" hat seine Teilnahme am Spitzengespräch mit der Bahn, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart abgesagt. Mehrere Tausend Demonstranten reagierten am Montag begeistert auf die Nachricht, die Organisatoren des Widerstands gegen den Bahnhofsneubau hätten das Gespräch platzen lassen. Medienberichten zufolge, fehle den Gegnern des Projekts die Basis für ein Gespräch auf Augenhöhe, solange der Abriss des Nordflügels des alten Bahnhofes nicht ausgesetzt werde.

Laut dem Sprecher des Bündnisses, Gangolf Stocker, sei man nur bei einem Abrissstopp gesprächsbereit. Außerdem solle deutlich gemacht werden, worüber man mit dem Bündnis diskutieren wolle. Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) bekräftigte derweil, das Gesprächsangebot bleibe weiterhin bestehen. Er hoffe trotz der Absage auf einen konstruktiven Dialog. Zuvor hatten sich bereits zwei Demonstranten an einen Tanklaster gekettet. Durch Abmontieren der Stoßstange konnte die Polizei die beiden Projektgegner wieder frei bekommen. Zudem hatten Landwirte und Parkschützer mit Traktoren die Zufahrt zu dem Baugelände blockiert.

 

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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