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Erster Todesfall bei "Zaunsurfen" an berühmtem Karibik-Flughafen

Archivmeldung vom 14.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zaunsurfen
Zaunsurfen

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Auf der Karibikinsel Sint Maarten ist erstmals eine wagemutige Schaulustige ums Leben gekommen, die den Turbinenwind eines startenden Flugzeugs hautnah erleben wollte. Der Flughafen ist seit vielen Jahren weltweit bekannt, weil unmittelbar hinter dem Rollfeld ein kleiner Strandabschnitt liegt.

Bei Landungen fliegen die Maschinen nur wenige Meter über dem Strand, bei Starts stellen sich die Schaulustigen gerne direkt in den Turbinenwind der Maschinen und versuchen sich an einem Zaun festzuhalten. Das ist einer 57 Jahre alte Touristin aus Neuseeland am Mittwochabend nicht gelungen.

Durch den "Jet Blast" einer Boeing 737-800 von Air Caraibes wurde die Frau weggeweht und prallte mit dem Kopf gegen einen zwischen Flughafen und Strand gelegenen Bordstein. Dabei erlitt sie so schwere Verletzungen, dass sie wenig später im Krankenhaus starb. In der Vergangenheit waren mehrfach Personen beim sogenannten "Zaunsurfen" am Princess Juliana International Airport verletzt worden. Schilder warnen mit großen Buchstaben vor Lebensgefahr. Einen Todesfall gab es bis Mittwoch allerdings noch nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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