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"Nein zur Gewalt gegen Feuerwehrangehörige!"

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Grafik "Gewalt geht gar nicht" des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Grafik "Gewalt geht gar nicht" des Deutschen Feuerwehrverbandes.

"Fast jeden Tag werden in Deutschland Feuerwehrangehörige im Einsatz tätlich oder verbal angegriffen und in ihrer Arbeit behindert. Die Zahl der Übergriffe nimmt dabei seit Jahren zu und hat längst ein inakzeptables Maß erreicht. Diesen Zustand finden wir unhaltbar", erklärt das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in seinem heute veröffentlichten Positionspapier "Unsere Einsatzkräfte - unsere Sicherheit!

Nein zur Gewalt gegen Feuerwehrangehörige". "Wir werden das Thema zu einem der Schwerpunkte unserer Verbandsarbeit machen, um die Situation für die Feuerwehrangehörigen zu verbessern und dieser gesellschaftlichen Entwicklung entgegenzuwirken: Gewalt geht gar nicht!", bekräftigt DFV-Präsident Hartmut Ziebs. Der Deutsche Feuerwehrverband wird dieses Thema stärker in den Fokus der Politik, der Medien und der Gesellschaft rücken. Hierzu wurden zunächst fünf Themenbereiche identifiziert, zu denen konkrete Maßnahmen ergriffen werden: Prävention, Information, Wertschätzung, Strafverfolgung und Nachsorge. "Die Delegiertenversammlung als unser höchstes Verbandsorgan soll hierzu mit einer Resolution Stellung beziehen. An der Entwicklung dieses Papiers können sich alle Feuerwehrangehörigen beteiligen - das Thema geht schließlich alle an", berichtet DFV-Vizepräsident Lars Oschmann.

Das Positionspapier des Präsidiums des Deutschen Feuerwehrverbandes ist unter www.feuerwehrverband.de/keingewalt.html online verfügbar. Feuerwehrangehörige, die Ideen für Maßnahmen zu den identifizierten Bereichen haben, können diese per E-Mail an Dr. Janina Dressler, [email protected], senden. Beiträge, die bis zum 28. Mai 2018 eingehen, werden für die Gestaltung der Resolution in Betracht gezogen.

Begleitend hat der Deutsche Feuerwehrverband den 16 Landesfeuerwehrverbänden jeweils ein Kontingent an Aufklebern mit dem Motto "Gewalt geht gar nicht. Deine Feuerwehr." zur Verfügung gestellt. Diese wurden durch das Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes hergestellt und sind darüber hinaus unter www.feuerwehrversand.de (Artikelnummer 51020) auch direkt zu erwerben. Der Gewinn kommt der Stiftung "Hilfe für Helfer" zu Gute.

Unterstützt wird die Kampagne durch das Projekt "MENSCH Feuerwehr" im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Projekt "Faktor 112" im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) (ots)

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