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Hessen: Dopingpräparate im Wert von zehn Millionen Euro beschlagnahmt

Archivmeldung vom 05.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wappen von Hessen
Wappen von Hessen

Ermittlern der Zollfahndung Kaiserslautern ist ein großer Schlag gegen die Dopingszene in Deutschland gelungen. Demnach beschlagnahmten die Beamten im September vorigen Jahres in einem Lagerhaus in dem hessischen Ort Nidda-Wallernhausen illegale Arzneimittel, darunter Anabolikapräparate, im Wert von rund zehn Millionen Euro, berichtet der "Spiegel".

Nach Erkenntnissen der Fahnder handelt es sich dabei um ein Lager einer Untergrundfirma, die auf dem Schwarzmarkt jahrelang einen florierenden internationalen Handel mit illegalen leistungssteigernden Präparaten betrieben haben soll. Unter den Kunden von der Firma sollen auch Spitzenathleten gewesen sein. Die Ermittlungen ergaben, dass die Firma die Wirkstoffe der Dopingmittel von Billigarbeitern in Indien produzieren ließ. Von Asien wurden die Rohsubstanzen per Luftfracht nach Dänemark und England versendet, per Paketdienst gelangten sie schließlich nach Nidda-Wallernhausen. Verkauft wurde der Stoff nach Erkenntnissen der Ermittler in Schnellrestaurants, in Hotels in Frankfurt am Main und Umgebung oder über das Internet. Die Abnehmer kamen aus Europa und Amerika.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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