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Historiker Wolfgang Wippermann gestorben

Archivmeldung vom 08.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Wippermann (2010), Archivbild
Wolfgang Wippermann (2010), Archivbild

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Historiker Wolfgang Wippermann ist tot. Wie die Zeitung "nd.DieWoche" aus dem Fritz-Meineck-Institut der Freien Universität Berlin erfuhr, starb er bereits am 3. Januar nach schwerer Erkrankung im Alter von 75 Jahren. Wippermann, der an dem Institut Professor für Neuere Geschichte war, gehörte zu den renommierten Faschismus-und Antisemitismusforschern.

Er wandte sich strikt gegen die Gleichsetzung von Faschismus und Kommunismus sowie die damit verbundene Totalitarismus-Theorie. Ebenso kritisierte er die Instrumentalisierung von Dokumenten aus der Stasiunterlagen-Behörde in der politischen Auseinandersetzung. Zu seinen Veröffentlichungen gehört das 2009 im Rotbuch-Verlag erschienene Buch "Dämonisierung durch Vergleich. DDR und Drittes Reich".

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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