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Diese Schuhmode ist gefährlich!

Archivmeldung vom 24.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Redakteurin Daniela Pemöller testet mit unterschiedlichen Schuhen den Bremsweg. Bild: "obs/AUTO BILD / Ralf Tim"
Redakteurin Daniela Pemöller testet mit unterschiedlichen Schuhen den Bremsweg. Bild: "obs/AUTO BILD / Ralf Tim"

Beim Bremsen entscheiden Bruchteile von Sekunden über Leben und Tod. Grund genug für die AUTO BILD-Redaktion, in der aktuellen Ausgabe 39 (EVT: 26. September 2014) die Damen-Schuhmode kritisch unter die Lupe zu nehmen. Zwölf verschiedene Modelle - vom Sportschuh, über Flip Flop, Sandale und Gummistiefel bis hin zum Plateau-Pumps - hat Mitarbeiterin Daniela Pemöller getestet. Ihr Fazit: "Ohne das richtige Schuhwerk ist die Gefahr, das Bremspedal zu verfehlen groß." Unterschied bei den Bremswegen (Tempo 100 km/h): Teilweise über zwei Meter zum Referenzwert.

Verletzungen programmiert: Die Plateau-Pumps mit zwölf Zentimeter Absatz sind beim Autofahren mordsgefährlich. Mit High Heels liegt der Bremsweg mit 39,1 Metern eineinhalb Meter über dem Referenzwert von 37,6 Metern, den Daniela Pemöller mit festanliegenden Laufschuhen erzielt hat. Und die Stilettos sind nicht mal das schlechteste Testergebnis. Zwei andere Schuhpaare mit Absätzen bremsen noch schlechter. Auch sie hängen schnell mal hinter der Fußmatte oder dem Pedal fest.

Das miserabelste Bremsergebnis erzielt ausgerechnet ein flacher Schuh: In einer Schaftsandale findet der Fuß der Redakteurin keinerlei Halt und rutscht beim Bremsen erst durch den Schuh und dann samt Sandale vom Pedal. Das Ergebnis: Der Bremsweg liegt hier bei 39,9 Meter. Das sind 2,3 Meter mehr als mit dem Sportschuh. Vorschriften für das richtige Schuhwerk beim Autofahren gibt es übrigens keine. Nur Berufskraftfahrer sind gemäß der für sie geltenden Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft verpflichtet, feste Schuhe zu tragen. "Im Fall eines Unfalls zahlt die KFZ-Haftpflichtversicherung auf jeden Fall den Schaden des Unfallopfers, egal ob der der Verursacher Badelatschen, Clogs oder High Heels trug", so Daniela Pemöller. "Ob die Vollkasko-Versicherung allerdings die Schäden am eigenen Fahrzeug übernimmt, hängt vom Einzelfall ab."

Quelle: AUTO BILD (ots)

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