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Germanwings-Todespilot war bei Dutzenden Ärzten

Archivmeldung vom 12.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Germanwings Flug 9525: Die verunglückte Maschine (Juni 2014)
Germanwings Flug 9525: Die verunglückte Maschine (Juni 2014)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Co-Pilot, der Germanwings-Flug 9525 Ende März absichtlich zum Absturz gebracht haben soll, war in den Jahren vor dem Unglück offenbar bei Dutzenden Ärzten.

Nach Angaben der französischen Ermittler wurde der Mann seit 2009 bei insgesamt 41 Medizinern vorstellig. Auch vor dem Unglücksflug befanden ihn Ärzte für fluguntauglich, allerdings ohne den Arbeitgeber zu informieren. Offenbar litt er an schweren psychischen Problemen.

Der Mann hat am 24. März 2015 einen Airbus A320 von Germanwings auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence vermutlich bewusst abstürzen lassen, während er den Kapitän aus dem Cockpit ausgesperrt hatte. Alle 150 Insassen kamen dabei ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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