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GdP: "Stellvertreterkrieg" falsches Wort für gewalttätige Demonstrationen

Archivmeldung vom 09.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Oliver Malchow
Oliver Malchow

Quelle: Gewerkschaft der Polizei

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, widerspricht seinem Kollegen von der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, bei der Einschätzung der Ausschreitungen zwischen Kurden und IS-Sympathisanten. "Stellvertreterkrieg ist, glaube ich, das völlig falsche Wort", sagte Malchow am Donnerstag im Gespräch mit dem Sender "hr1".

Wendt hatte im Zusammenhang mit den gewalttätigen Demonstrationen, insbesondere in Hamburg, von einem drohenden Stellvertreterkrieg gesprochen. Malchow sieht das anders: "Die Auseinandersetzungen, die wir hatten, sind sehr massiv, aber Krieg findet in Syrien und der Osttürkei statt, nicht hier in Deutschland, und deswegen verbietet sich dieser Begriff."

Allerdings zeigte sich Malchow ebenfalls besorgt über die Gewaltausbrüche und nannte sie "nicht akzeptabel". Er befürchtet, "dass diese Ausschreitungen, wenn sie nicht gestoppt werden, negative Auswirkungen auf unsere momentane Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen haben werden".

In diesem Zusammenhang mahnte der GdP-Vorsitzende erneute "Unterstützung der Politik" bei der Ausstattung der Polizei an. "Wir können nicht akzeptieren, dass an etlichen Stellen Polizei abgebaut wird und wir hier Schwierigkeiten haben, solchen Lagen längerfristig Herr zu werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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