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Asthmabund: Böllerverbot geht zu weit

Archivmeldung vom 30.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sylvester & Neujahr (Symbolbild)
Sylvester & Neujahr (Symbolbild)

Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) hält das Verbot privater Silvesterfeuerwerke in 31 Städten, das die Deutsche Umwelthilfe beantragt hat, für überzogen. Laut Umwelthilfe sei die Feinstaubbelastung für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma problematisch, aber "das Silvesterfeuerwerk zu verbieten geht viel zu weit", sagte Sonja Lämmel vom DAAB der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Bei direktem Kontakt könne der Rauch für Asthmatiker zwar zum Problem werden, allerdings lasse sich gut vorbeugen: "Man muss ja nicht gerade mit einem Asthma-Patienten in der Silvesternacht einen Spaziergang machen", sagte Lämmel. Sollte in der Straße viel geböllert werden, könnten die Fenster geschlossen bleiben; zudem sollten Asthmatiker darauf achten, dass sie ihre Medikamente für eine solche Situation richtig dosieren.

Grundsätzlich gelte: "Es gibt andere Dinge, die viel mehr Feinstaub produzieren, Grillen im Sommer beispielsweise." Die Umwelthilfe hatte am Montag mitgeteilt, dass sie in 31 Städten, in denen die Feinstaubbelastung über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation liegen, formelle Anträge gegen das private Silvesterfeuerwerk eingereicht hat.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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