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Kostenexplosion bei Neubau des Bochumer Justizzentrums

Archivmeldung vom 13.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephan Hochhaus, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Stephan Hochhaus, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) hat sich beim Neubau des Justizzentrums in Bochum erheblich verkalkuliert. Das Gebäude wird frühestens Ende 2016 und damit drei Jahre später als ursprünglich vorgesehen fertiggestellt. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post".

Außerdem werden die im Jahr 2010 vom BLB-Verwaltungsrat für den Neubau bewilligten Kosten in Höhe von 107,4 Millionen Euro um mindestens 38 Millionen Euro überschritten. BLB-Sprecher Thomas Tintelot sagte: "Der BLB NRW hat für dieses Projekt bei der Bilanzierung bereits eine Drohverlustrückstellung von derzeit rund 40 Mio. Euro vorgenommen." Das Blatt zitiert auch ein von BLB-Chef Martin Chaumet unterschriebenes internes Papier. Darin heißt es: "Die neue Gesamtsumme der Maßnahme ,Justizzentrum Bochum, Ersatz-Neubau' beträgt damit 145 782 000 Euro." Zum Zeitplan sagte der Sprecher: "Nach derzeitigem Stand wird sich der Fertigstellungstermin auf Ende 2016 verschieben."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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