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Studie: Vier von zehn Freizeitsportlern sind Wintermuffel

Archivmeldung vom 12.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine Forsa-Umfrage in Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Vier von zehn Freizeitsportlern verzichten im Winter auf das Training im Freien und machen es sich lieber auf dem Sofa gemütlich. Dabei sollten gerade in der dunklen Jahreszeit keine Ausreden zählen, denn Bewegung an der frischen Luft beugt auch dem Winterblues vor.

"Da eine angegriffene Psyche auf die Abwehrkräfte schlägt, entlastet regelmäßiges Ausdauertraining auf diesem Weg auch das Immunsystem", sagt TK-Sportwissenschaftlerin Beate Helbig. Ihr Rat: Runter vom Sofa und rein in die Laufschuhe - auch im Winter!

Tabu ist im Winter ein Kaltstart: Kommt man aus geheizten Räumen zum Sport nach draußen, muss der Organismus sich erst auf die niedrigen Temperaturen einstellen. Wer gleich mit voller Intensität startet, atmet zu schnell die kalte Luft ein und riskiert, Rachen, Bronchien und Lunge zu reizen - die Erkältungsgefahr steigt. Am besten atmen Wintersportler durch die Nase ein und durch den Mund aus, da die Luft so etwas vorgewärmt wird. Auch die Muskeln, Bänder und Gelenke brauchen bei niedrigen Temperaturen länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. "Wenn es draußen kalt ist, sollte man langsam starten und das Trainingspensum gegenüber dem Sommerprogramm etwas herunterschrauben. Außerdem ist es im Winter besonders wichtig, sich vor dem Start richtig aufzuwärmen", rät die TK-Expertin. Die Dauer der Aufwärmphase sollte etwa 20 Prozent der gesamten Trainingszeit betragen.

Trainingsverbot herrscht laut Helbig, wenn man erkältet ist oder gar Fieber hat. Ist der Körper mit der Abwehr von Viren und Bakterien beschäftigt, braucht er Schonung. Wenn der Infekt auskuriert ist, gilt es, das Training zunächst langsam anzugehen und das Pensum erst nach und nach wieder zu steigern. 

Quelle: Techniker Krankenkasse (TK)

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