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Bundeswehr schreitet bei Digitalisierung voran

Archivmeldung vom 09.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bundeswehr / Martina Pump Fotograf: Martina Pump
Bild: Bundeswehr / Martina Pump Fotograf: Martina Pump

Aufgrund des kürzlich erfolgten Vertragsschlusses zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und der Firma Motorola Solutions Germany werden bis zu 120 Systeme sogenannter "Zellularer Netze Verlegefähig (ZNV)" bis zum Jahr 2024 beschafft.

Als Teil des Programms "Digitalisierung landbasierter Operation (D-LBO)" leistet ZNV einen wichtigen Meilenstein innerhalb der Digitalisierungsstrategie der Bundeswehr, dazu Projektleiter Andreas Wack: "Mit dem Projekt gehen wir einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung und den Soldatinnen und Soldaten wird ein modernes und hochkompatibles Kommunikationsmittel zur Verfügung stehen. Nach einer Designphase und umfangreichen Tests ist geplant die ersten Systeme im IV. Quartal 2022 an die Truppe auszuliefern."

Bei ZNV handelt es sich um ein zellular betriebenes Funksystem, welches, vergleichbar mit einem zivilen Mobilfunksystem, die Möglichkeiten aus dem Bündelfunkstandard des Vorgängersystems Tetrapol (Terrestrial Trunked Radio) mit denen des Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) vereint. Die Kombination dieser beiden marktverfügbaren Funktechnologien ermöglicht neben der Realisierung der geforderten Dienste und Reichweiten auch die Einbindung in Netze der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland. Priorität hat weiterhin die Erfüllung der Anforderungen für die Einsätze der Bundeswehr und die Interoperabilität zu verbündeten Streitkräften.

Quelle: Presse- und Informationszentrum AIN (ots)

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