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Bundespolizei sieht Lage in Hochwassergebieten düster

Archivmeldung vom 29.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Michael Kuffer, 2020
Michael Kuffer, 2020

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundespolizei zeichnet in einem Bericht an das Bundesinnenministerium ein düsteres Bild der Sicherheitslage in den Flutgebieten von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Demnach werde die "Versorgung der Bevölkerung insgesamt als problematisch bewertet", schreibt die "Bild-Zeitung" .

Viele Betroffene seien "stark traumatisiert". Und weiter: "Die Akzeptanz gegenüber den Einsatzkräften sinkt stetig". In Rheinland-Pfalz behindern der "Lageorientierung" zufolge "Reichsbürger in polizeiähnlicher Uniform" die Hilfsarbeiten. Die Leute versuchten demnach angeblich "Einsatzkräften Platzverweise zu erteilen" - und so die Aufräumarbeiten zu behindern. Aus den Katastrophengebieten gab es zuvor bereits Berichte, dass Helfer beschimpft oder mit Müll beworfen wurden - unter anderem von Rechtsextremen sowie Anhängern der "Querdenker"-Szene. Innenexperte Michael Kuffer (CSU) sieht speziell bei den kriminellen Aktivitäten der Reichsbürger im Flutgebiet eine "neue Qualität": "Den Schilderungen zufolge sind diese Leute so durchgeknallt, dass sie keinerlei Grenzen mehr kennen." Die Justiz müsse dagegen entschlossen vorgehen. Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft, sagte der "Bild": "Eine Flutkatastrophe ist kein Kostüm-Fasching für Extremisten. Wenn die sich im Einsatzgebiet inszenieren, muss die Polizei sie wegräumen." Nun droht in Rheinland-Pfalz laut Bericht der Bundespolizei auch noch ein "500 Tonnen-Fels durch die Folgen des Hochwassers abzurutschen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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