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NSU-Aktenskandal: Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz-Chef tritt zurück

Archivmeldung vom 13.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

Der Chef des Landesverfassungsschutzes von Sachsen-Anhalt, Volker Limburg, tritt zurück und zieht damit die Konsequenzen aus dem NSU-Aktenskandal. Dies teilte das Innenministerium in Magdeburg am Donnerstag mit. Innenminister Holger Stahlknecht sei der Bitte von Limburg demnach nachgekommen, ihn in den Ruhestand zu versetzen.

Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) habe der Versetzung Limburgs in den Ruhestand zugestimmt. Am Donnerstagvormittag hatte Innenminister Stahlknecht mitgeteilt, dass die Sicherheitsbehörden in Sachsen-Anhalt nun doch eine Kopie der Akte des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) hätten, in der es um die Vernehmung des späteren NSU-Terroristen Uwe M. geht.

Anfang August hatte der MAD bei den Verfassungsschutzämtern angefragt, ob noch Kopien von dem Vernehmungsprotokoll vorhanden seien, was von Sachsen-Anhalt verneint wurde. Im Juni 1995 hatte der Bundeswehr-Geheimdienst an verschiedene Landesverfassungsschutzämter Kopien eines Vernehmungsprotokolls versandt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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