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Umfrage: Bahn immer unbeliebter

Archivmeldung vom 17.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / PIXELIO
Bild: Andreas Morlok / PIXELIO

Das öffentliche Ansehen der Deutschen Bahn ist durch die häufigen Ausfälle der Klimaanlagen offenbar dramatisch gesunken. Der so genannte "Brand-Index" des Marktforschungsunternehmens "Yougov Psychonomics" fiel innerhalb einer Woche um 13 Punkte auf minus 49 Punkte, berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

Doch gravierender ist der Imageverlust der Bahn in der öffentlichen Meinung: Die aktuellen Werte der vergangenen Woche fielen von minus 34 auf minus 66 Punkte. Damit liegt die Bahn in der Branche Transport und Logistik an letzter Stelle. Zum Vergleich: Die Fluggesellschaft Lufthansa kommt in der gleichen Wertung auf plus 63 Punkte. "Grundsätzlich wird die Bahn in der Öffentlichkeit negativ wahrgenommen", sagte Adrian Bach von YouGov Psychonomics. Die aktuelle Entwicklung sei jedoch "signifikant rückläufig" und in ihrer Intensität überraschend heftig. Yougov Psychonomics ermittelt Imagewerte für 500 verschiedenen Marken und
 vergibt Punkte auf einer Skala von minus 100 bis plus 100.

Koalitionspolitiker fordern Bargeld-Entschädigung für Hitze-Opfer der Bahn

Nach dem Fahrgastverband ProBahn fordern auch Koalitionspolitiker eine höhere Entschädigung für Hitze-Opfer der Bahn. Bisher hatte die Bahn Passagieren, die kollabiert waren, Reisegutscheine im Wert von 150 Prozent des Ticketpreises gewährt. ProBahn verlangte statt dessen Bargeld-Entschädigungen. "Wir sollten in den nächsten Tagen gemeinsam mit dem Management überlegen, wie wir hier zu einem angemessenen Ausgleich kommen", sagte FDP-Politiker Patrick Döring der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Gutscheine entsprächen nach Abzug der Fahrtkosten einer Entschädigung von nur etwa 50 bis 100 Euro. Das sei für die Passagiere mit Gesundheitsschäden "nicht ausreichend", sagte Döring. Auch der CDU-Verkehrspolitiker Thomas Jarzombek erwartete eine "kulantere Lösung in den nächsten Tagen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Rheinische Post

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