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Studie bestätigt Negativtrend: Kinder spielen immer weniger draußen

Archivmeldung vom 27.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kamiks Free Play Initiative Bild: "obs/Kamik"
Kamiks Free Play Initiative Bild: "obs/Kamik"

Eine unabhängige, von Kamik in Auftrag gegebene Studie, hat das Spielverhalten von Kindern zwischen drei und zwölf Jahren untersucht. Das Ergebnis: In Deutschland verbringen Kinder 25 Prozent weniger Zeit damit, draußen zu spielen, als ihre Eltern während ihrer Kindheit. Einer der Hauptgründe ist ein durchgetakteter Terminkalender, der schon in jungen Jahren zu regelrechtem Freizeitstress führen kann.

Um dem entgegenzuwirken, hat Kamik die globale Initiative Free Play Outside ins Leben gerufen. Sie soll Familien dazu ermutigen, wieder öfter nach draußen zu gehen und Kindern mehr Freiheit zum Spielen zu ermöglichen. Das Gesicht der Initiative in Deutschland ist die Schauspielerin und zweifache Mutter Nina Bott, die sich dafür einsetzt, dass Kinder mehr Zeit beim Spielen im Freien verbringen.

Bei der Studie wurden Mütter zu ihrem früheren Spielverhalten und dem ihrer eigenen Kinder befragt. Die Mehrheit gab dabei an, die schönsten Kindheitserinnerungen während des Spielens im Freien mit Freunden oder Geschwisterkindern gesammelt zu haben. Diese Erinnerungen weckten bei den Befragten starke Gefühle von Freude, Freiheit und Abenteuerlust (mehr als 60% in Deutschland). Ihre eigenen Kinder machen hingegen andere Erfahrungen: In Deutschland verbringen sie 25% weniger Zeit damit, draußen frei zu spielen. Dennoch fallen die Ergebnisse positiver aus als in den anderen Ländern, die an der Umfrage teilnahmen. So liegt der Wert in den USA bei 35 Prozent, in Kanada bei 38 Prozent und Norwegen bei 40 Prozent. Insgesamt verbringen deutsche Kinder fast 11 Stunden pro Woche beim freien Spielen. Damit schneidet Deutschland auch hier besser ab (USA: 9 Stunden; Norwegen: 9 Stunden; Kanada: 7 Stunden).

Markenbotschafterin Nina Bott unterstützt die Initiative Free Play von Kamik und erklärt, wieso es für Kinder besonders wichtig ist, draußen frei zu spielen: "Ich habe es als Kind selbst immer geliebt, den ganzen Tag im Freien zu verbringen. Dort habe ich Erinnerungen gesammelt, die mich mein Leben lang begleiten. Genau diese Erfahrung möchte ich auch meinen Kindern ermöglichen - einfach rausgehen und das Abenteuer, den Spaß in der Natur erleben." Dabei solle man die Kinder auch mal ohne eine feste Beschäftigung spielen lassen, damit sie eigene Interessen entwickeln und ihre Phantasie frei entfalten können, so die Schauspielerin. Genau das steht auch im Fokus der Initiative, die dazu aufrufen will, Kindern eine kreative Pause im Grünen ohne Stress und Termine zu ermöglichen.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage:

- In Deutschland geben 58 Prozent der befragten Eltern an, in ihrer Kindheit jeden Tag draußen gespielt zu haben, während nur 33 Prozent ihrer Kinder dies heute tun.

- Obwohl die Umfrageergebnisse einen allgemeinen Rückgang des freien Spielens belegt, hat Deutschland bei der Anzahl der Stunden, die Kinder draußen im Freien verbringen, im Vergleich zu den anderen Teilnahmeländern mit fast 11 Stunden pro Woche am besten abgeschnitten.

- Im Durchschnitt üben Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren vier regelmäßige Freizeitaktivitäten (Hobbies) pro Woche aus

- Über 80 Prozent der Kinder sind in Deutschland für mindestens eine regelmäßige Freizeitaktivität pro Woche angemeldet, meistens für eine sportliche Aktivität.

Ein Video zur Initiative "Free Play" finden Sie hier: https://ogilvy.egnyte.com/dl/aAWlBTBEIl

Über Kamiks Free Play Umfrage

An der globalen Studie nahmen Mütter von Kindern im Alter von 3-12 Jahren in den USA, Kanada, Deutschland und Norwegen teil. Ziel war es, ihre Einstellung zum freien Spielen draußen im Vergleich zu ihren Kindern zu messen und die Generationsunterschiede bei den Outdoor Aktivitäten von Jugendlichen zu ermitteln.

Befragt wurden insgesamt 750 Frauen ab 24 Jahren zu ihren persönlichen Spielmustern als Jugendliche sowie zu den aktuellen Spielmustern ihrer Kinder. Die Umfrage wurde vom 3. bis 16. August 2018 vom Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag von Kamik durchgeführt.

Über Kamik

Kamik fertigt ein komplettes Sortiment an nordamerikanisch inspirierten Outdoor-Stiefeln und Schuhen. Stabil, zuverlässig und robust sind diese Produkte dafür bekannt, dass sie die Füße das ganze Jahr über warm und trocken halten, sowohl im Sommer als auch im eisigen Winter. Genfoot, die Muttergesellschaft von Kamik, ist ein 120 Jahre altes, in Montreal ansässiges, Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern in seinen Fabriken in Québec, Ontario und New Hampshire. In Deutschland betreibt Genfoot seit 2005 ein Verkaufsbüro, der erste Schritt in den europäischen Markt. Kamik Stiefel und Schuhe sind inzwischen in über 10.000 Verkaufsstellen in 30 Ländern erhältlich. Mehr zu Kamik und der Free Play Initiative auf http://www.kamik.com oder unter dem Hashtag #FreeYourPlay auf Facebook und Instagram.

Quelle: Kamik (ots)

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