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Öko-Strom sprengt ostdeutsches Stromnetz

Archivmeldung vom 05.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Das ostdeutsche Stromnetz ist immer häufiger überlastet. "Wir fahren öfter auf Kante. Der schnelle Ausbau von Wind- und Solaranlagen bringt die Netze an den Rand der Belastbarkeit", sagt Gunter Scheibner, Bereichsleiter Systemführung des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Wegen des zusätzlichen Öko-Stroms müssten nicht mehr nur Kohle- und Gaskraftwerke heruntergefahren, sondern zusätzlich auch Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden. In den Jahren 2008 bis 2010 habe es drei bis sechs solcher Fälle im Jahr gegeben, im Jahr 2012 bis Juli bereits 57 Fälle. Das Grundproblem: Windkraft- und Solaranlagen liefern in den neuen Ländern mehr Strom als verbraucht oder über Leitungen abtransportiert werden kann.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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