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Hochwasser: DIHK fürchtet höhere Schäden als 2002

Archivmeldung vom 07.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hannelore Dittmar-Ilgen / pixelio.de
Bild: Hannelore Dittmar-Ilgen / pixelio.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fürchtet, dass die Schäden durch die Flut höher ausfallen als 2002. "2002 betrug der durch das Hochwasser hervorgerufene volkswirtschaftliche Schaden rund elf Milliarden Euro", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der "Rheinischen Post". "In einigen Regionen dürfte das Ausmaß der Schäden eher größer sein als 2002."

Wichtig sei jetzt, den Betrieben schnell und unbürokratisch zu helfen. Schweitzer betonte auch, die Lage sei noch "zu unübersichtlich, um das Ausmaß der Schäden abschließend beziffern zu können". Der DIHK-Präsident sagte, es sei gut, dass Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) Erleichterungen auf der Finanzierungsseite angekündigt habe. "Denn nach den Aufräumarbeiten gilt es für die Unternehmen, mit ihren Geschäften und ihrer Produktion wieder neu zu starten."

BVB unterstützt Flutopfer mit mindestens 100.000 Euro

Der Champions-League-Finalist Borussia Dortmund und seine Stiftung "leuchte auf" wollen zur Unterstützung der Hochwasser-Opfer in Deutschland mindestens 100.000 Euro spenden und damit ein Zeichen der Solidarität setzen. Konkret möchte der BVB und seine Stiftung mit der Spende die Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder" unterstützen, wie der Verein am Freitag mitteilte. Dafür wird der BVB einen Großteil der Eintrittsgelder des Saison-Eröffnungsspiels am 6. Juli im Signal Iduna Park bereitstellen. "Wir hoffen, dass wir mit diesem Beitrag zumindest ein wenig die Schmerzen lindern und erste Schäden begrenzen können", so der Direktor für Vertrieb und Marketing bei der Borussia, Carsten Cramer.

FC Bayern bestreitet Benefizspiel für Hochwasser-Opfer

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und der Vorstandsvorsitzende vom FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, haben in einem persönlichen Gespräch ein Benefizspiel zugunsten der Opfer der aktuellen Hochwasserkatastrophe in Bayern vereinbart: Die Münchner werden zeitnah kostenlos zu einem Spiel in Passau gegen eine Regionalauswahl antreten, teilte der Verein am Freitag mit. Sämtliche Einnahmen dieser Begegnung werden den Opfern in den Hochwassergebieten zukommen. "Gerade unsere Mannschaft hat in den vergangenen Wochen und Monaten so viel Unterstützung und Rückhalt aus der Bevölkerung erhalten - angesichts der dramatischen Bilder aus den Hochwassergebieten wollen wir nun etwas zurückgeben und mit unserer Mannschaft zu einem Benefizspiel zugunsten der Opfer der Hochwasserkatastrophe antreten", so Rummenigge. Seehofer bedankte sich bei den Bayern für diese Geste der Solidarität. "Es ist etwas Besonderes, wenn der Weltmarktführer im Fußball so ein starkes Signal der Verbundenheit mit den Menschen im Freistaat setzt. Ich danke der Führung des FC Bayern und der Mannschaft für diese großartige Geste", so der bayerische Ministerpräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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