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Nachfrage nach Auslandsprogrammen für Schüler und Studenten steigt

Archivmeldung vom 23.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: twinlili / pixelio.de
Bild: twinlili / pixelio.de

Nach einem pandemiebedingten Tief im vergangenen Jahr steigt die Nachfrage nach längeren Auslandsaufenthalten bei Schülern und Studenten 2021 wieder an. Das teilten Organisatoren von Auslandsprogrammen dem Nachrichtenportal Watson mit. Bei Sprachreise-Anbieter "Education First" erlebe man "eher mehr Anfragen als sonst", sagte Country-Manager Simon Dominitz.

Viele Programme seien schon jetzt für 2021 ausgebucht. "Unter den Interessenten sind natürlich einige, die ihre Pläne aus 2020 verschoben haben, aber auch viele, die das Gefühl haben, dass sie in Deutschland derzeit nicht viel verpassen." Für die Auslandsaufenthalte von Studierenden war die Pandemie "ein massiver Einschnitt", sagte der Sprecher des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD), Michael Flacke.

Nur etwa die Hälfte der neuen Stipendiaten sei im letzten Jahr in ihr Zielland ausgereist. "Viele Studierende haben beispielsweise im Erasmus-Programm die Möglichkeit genutzt, den Aufenthalt einige Monate zu verschieben. Auch bei den DAAD-Stipendien hat rund ein Viertel aller Studierenden davon Gebrauch gemacht." Nun sei das Interesse dafür umso größer: Seit Januar 2021 hätten 9.000 deutsche Studierende einen Auslandsaufenthalt begonnen. "Bis Ende April konnten rund 75 Prozent der Erasmus-Auslandsaufenthalte im Vergleich zu 2019 verwirklicht werden", so Flacke. Darunter seien besonders oft Abiturienten, die durch die Corona-Maßnahmen einen ausgebremsten Start ins Studium erlebten. "Wir konnten diese Entwicklung an unseren Programmen erkennen, die im Januar starten: Die sind klassischerweise nicht so beliebt, aber dieses Jahr haben wir plötzlich bis zu zehnmal so viele Anfragen wie sonst", so Dominitz. "Etwa die Hälfte dieser Interessenten waren Studenten, deren Uni-Start frustrierend lief."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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