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Anschlagspläne: Polizei durchsucht Wohnungen mutmaßlicher Islamisten

Archivmeldung vom 25.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Die Polizei hat am Dienstag die Wohnungen mutmaßlicher Islamisten durchsucht, die einen Terroranschlag mit Modellflugzeugen geplant haben sollen. Die Bundesanwaltschaft und die Staatsanwaltschaft Stuttgart begannen am frühen Dienstagmorgen mit den Durchsuchungen, wie der Generalbundesanwalt mitteilte.

Demnach hätten die Durchsuchungen im Großraum Stuttgart, im Großraum München, in Sachsen sowie in Belgien "wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat" und wegen des Verdachts auf Geldwäsche stattgefunden. Unter der Leitung von Vertretern der Bundesanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Stuttgart sind an dem Einsatz insgesamt etwa 90 Polizeibeamte aus Baden-Württemberg und Bayern beteiligt. Festnahmen seien nicht erfolgt.

Die Durchsuchungsmaßnahmen der Bundesanwaltschaft im Großraum Stuttgart und in Belgien richteten sich gegen zwei Männer tunesischer Herkunft, die verdächtig sind, sich gezielt Informationen und Gegenstände für die Begehung von radikal-islamistischen Sprengstoffanschlägen mit ferngesteuerten Modellflugzeugen zu beschaffen.

Zudem seien in Stuttgart und München die Wohnungen von vier Kontaktpersonen der beiden Beschuldigten durchsucht worden, hieß es seitens des Generalbundesanwalts weiter. Die vier Kontaktpersonen werden von der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen des Verdachts der Finanzierung des militanten Dschihad gesondert verfolgt.

Im Übrigen richte sich die Durchsuchung gegen eine Person aus dem Umfeld der Beschuldigten, gegen die die Staatsanwaltschaft Stuttgart gesonderte Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche führe. Ziel der Durchsuchungen sei es, Beweismittel für etwaige Anschlagspläne und -vorbereitungen zu gewinnen sowie "Erkenntnisse über die Finanzierungswege des radikal-islamistisch motivierten Terrorismus zu erlangen", teilte der Generalbundesanwalt weiter mit.

Rundfunk: Razzien wegen möglichen Anschlagsplänen mit Modellflugzeugen

Islamistische Terroristen haben möglicherweise einen Anschlag mit ferngesteuerten Modellflugzeugen geplant: Einem Bericht des Südwestrundfunks (SWR) zufolge durchsucht die Polizei seit dem frühen Dienstagmorgen mehrere Wohnungen in Bayern und Baden-Württemberg, zudem soll ein Internetprovider in Sachsen betroffen sein.

Einige der durchsuchten Objekte sollen laut SWR-Informationen von einem Spezialeinsatzkommando gestürmt worden sein. In den Objekten in München und Stuttgart seien seitens der Ordnungshüter Waffen befürchtet worden, weshalb man sich für die Stürmung entschlossen habe. Zwei Männer werden dem SWR-Bericht zufolge verdächtigt, einen Anschlag mittels ferngesteuerter Modellflugzeuge geplant zu haben. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittle in einem anderen Verfahren zudem wegen des Verdachts der Geldwäsche zur Unterstützung des Heiligen Kriegs gegen weitere Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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