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Waldeck: Fahrgastschiff auf dem Schweriner See drohte zu sinken

Archivmeldung vom 04.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: WSP MV
Bild: WSP MV

Am Vormittag des 04.03.2021 stellte ein Mitarbeiter der "Weißen Flotte" in Schwerin fest, dass das ca. 40 Meter lange Fahrgastschiff "Schwerin" am Anleger in der Schlossbucht zu sinken drohte. Eine erhebliche Menge Wasser war in die Bilge (den Kielraum eines Schiffes, in dem sich das Leckwasser sammelt) des Schiffes eingedrungen, sodass es am Heck in Schräglage geriet.

Bild: WSP MV
Bild: WSP MV

Die sofort alarmierte Berufsfeuerwehr Schwerin rückte mit einem Großaufgebot zum Einsatzort aus, um das Sinken des Fahrgastschiffes zu verhindern und eine Ölsperre auszubringen. Die eingesetzten Kräfte der Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin waren mit einem Streifenboot sowie einem Funkstreifenwagen im Einsatz, Mitarbeiter der zuständigen Behörde der Stadt Schwerin und des StALU begaben sich ebenfalls vor Ort.

Mit Hilfe des Streifenbootes "WS 63" wurde die Ölsperre auf dem Wasser ausgebracht, um gegebenenfalls das Ausbreiten eines Ölteppichs auf dem Schweriner See zu verhindern. Zeitgleich wurde mit dem Auspumpen des Schiffes durch die Feuerwehr begonnen. Dabei sind schätzungsweise mehrere 1000 Liter Wasser aus dem Fahrgastschiff in einem mobilen Tank an Land gesammelt worden.

Als ursächlich für den Wassereinbruch war nach aktuellen Ermittlungen ein technischer Defekt an Bord des Schiffes, ein Fremdverschulden kann zum jetzigen Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich keine Personen an Bord des Schiffes, zum Austritt von umweltgefährdenden Stoffen kam es nicht. Die weiteren Ermittlungen werden durch Beamte der Wasserschutzpolizei Schwerin geführt. Es wurde eine vorläufige Festlegeverfügung für das Fahrgastschiff ausgesprochen.

Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern (ots)

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