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Seehofer für "neue Struktur" beim ADAC

Archivmeldung vom 25.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Horst Seehofer
Horst Seehofer

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Bekanntwerden der Fälschungs-Affäre beim ADAC hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) eine "neue Struktur" für den Automobilclub gefordert. Über Fragen wie den Entzug der Gemeinnützigkeit werde zu reden sein, so Seehofer gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus". Zudem müsste es bei der Aufklärung der Affäre "totale Transparenz" geben.

"Alle Karten müssen auf den Tisch", sagte Seehofer dem Magazin. Der ADAC brauche auch "mehr wirksame, allerdings unabhängige Kontrollen". Seehofer sagte weiter: "Der ADAC ist eine mächtige Institution, bei der sich offenbar an einigen Stellen eine Tendenz zur Abgehobenheit und vielleicht sogar zur Selbstüberhöhung eingeschlichen hat. Es entspricht meiner Lebenserfahrung, dass Macht, die nicht wirksam kontrolliert wird, früher oder später aus den Fugen gerät."

Nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat der ADAC hat sich mit der Affäre selbst schwer geschadet. "Verantwortung, Kontrolle und Transparenz müssen jetzt die Stichworte sein", so der Politiker, der selbst ADAC-Mitglied ist, gegenüber "Bild am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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