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ARD-DeutschlandTrend: Drei Viertel der Deutschen bleiben weiterhin gelassen im Hinblick auf das Corona-Virus

Archivmeldung vom 05.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gähnen und gelangweilt (Symbolbild)
Gähnen und gelangweilt (Symbolbild)

Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Der großen Mehrheit der Deutschen bereitet das neue Corona-Virus nach wie vor keine Angst. Bei drei Vierteln (76 Prozent) der Bevölkerung ist die Sorge, dass sie oder Familienmitglieder sich mit dem Virus anstecken, weniger groß bzw. klein. Im Vormonat gaben das noch 89 Prozent an.

Bei knapp einem Viertel ist die Sorge entweder groß (17 Prozent; +10 im Vgl. zu Februar) oder sehr groß (6 Prozent; +3 im Vgl. zum Vormonat). Das hat eine Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Das Vertrauen der Bürger in die Behörden und Gesundheitseinrichtungen ist zwar immer noch hoch, hat im Vergleich zum Vormonat jedoch abgenommen. 66 Prozent (-16 Punkte im Vgl. zu Februar) sind der Meinung, diese hätten die Situation alles in allem unter Kontrolle. 28 Prozent (+14) sehen das anders: Sie meinen, die Behörden und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland hätten die Situation nicht unter Kontrolle.

Mit der Arbeit von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist jeder zweite Bürger sehr zufrieden oder zufrieden. Im Vergleich zum Vormonat legte Spahns Zufriedenheitswert um 7 Prozentpunkte auf 51 Prozent zu. Seine Bekanntheit in der deutschen Bevölkerung stieg im selben Zeitraum ebenfalls um 7 Punkte von 83 Prozent auf 90 Prozent. Danach gefragt, welche Maßnahmen sie ergriffen hätten, um einer Infektion vorzubeugen, geben drei Viertel der Befragten (75 Prozent) an, sich häufiger die Hände gewaschen zu haben. 52 Prozent geben an, auf Aktivitäten wie Reisen oder den Besuch von größeren Veranstaltungen nicht verzichtet zu haben. Größere Vorräte an Lebensmitteln eingekauft zu haben, geben 11 Prozent der Befragten an. 89 Prozent sagen, sie hätten in den letzten Tagen keine größeren Lebensmittelvorräte angelegt.

Befragungsdaten - Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland - Fallzahl: 1.002 Befragte - Erhebungszeitraum: 02.03.2020 bis 03.03.2020 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50% Die Fragen im Wortlaut: Mittlerweile sind in verschiedenen Ländern Personen am sogenannten Corona-Virus erkrankt, darunter auch in Deutschland. Wie sehen Sie das: Haben die Behörden und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland die Situation bislang alles in allem unter Kontrolle oder nicht? Wie groß ist Ihre Sorge, dass Sie selbst oder Mitglieder Ihrer Familie sich mit dem neuen Corona-Virus anstecken? Geben Sie bitte an, ob Sie dies in den letzten Tagen getan haben: 1. Ich habe mir häufiger die Hände gewachsen. 2. Ich habe auf Aktivitäten wie Reisen oder den Besuch von größeren Veranstaltungen verzichtet. 3. Ich habe größere Vorräte an Lebensmitteln eingekauft. Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen können, geben Sie das bitte an. Sind Sie mit der politischen Arbeit von [...] sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden?

Quelle: ARD Das Erste (ots)


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