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Sparkassen-Affäre: Klüngelverträge für Medienmanager

Archivmeldung vom 10.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Affäre um Beraterverträge der Sparkasse Köln-Bonn hat Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) die Existenz weiterer dubioser Verträge bestätigt.

"Die Fälle, die jetzt noch untersucht werden müssen, beziehen sich auf Beraterverträge im Zusammenhang mit dem Ausbau des Medienstandorts Köln-Ossendorf. Da geht es um gut gestellte Geschäftsführer, die davon profitiert haben sollen", sagte Schramma der in Düsseldorf erscheinenden Tageszeitung "Rheinische Post". Die Verträge würden derzeit von der Staatsanwaltschaft untersucht. Als einen der Hauptschuldigen der Sparkassen-Affäre sieht Schramma den ehemaligen Kölner Sparkassenchef Gustav Adolf Schröder, gegen den mittlerweile wegen des Verdachts der Untreue ermittelt wird. Schröder habe das Unternehmen "wie ein Patriarch" geführt: "Das Prinzip, dass Verträge immer von zwei Verantwortlichen unterzeichnet werden müssen, wurde nicht eingehalten." Als eine Konsequenz der Affäre sprach sich der Kölner OB zudem für hauptberufliche oder besser dotierte Kommunalpolitiker aus: "In großen Städten wie Köln kann man Kommunalpolitik als Ehrenamtler kaum bewältigen." Viele Mandatsträger seien bei ihrer Arbeit in den Aufsichtsgremien überfordert.

Quelle: Rheinische Post

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