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Neue Pisa-Studie: Die Risikogruppe der Schüler wächst in mehreren Ländern

Archivmeldung vom 17.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Gruppe von im neuen Pisa-Bundesländer-Vergleich getesteten 15-Jährigen, die nicht über basale Fähigkeiten im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften verfügt, ist nach Informationen des Tagesspiegels in den Stadtstaaten und mehreren Ländern im Westen der Bundesrepublik weiter gewachsen.

Das geht aus einer 24-seitigen internen Analyse hervor, die der Wissenschaftliche Beirat für die Bildungspolitik in Bund und Ländern den Kultusministern und der Bundesbildungsministerin im Sommer zugeleitet hat. In dem Papier, das dem Tagesspiegel vorliegt, schreiben die Wissenschaftler, die Risikogruppe unter den Schülern sei trotz der jüngsten Anstrengungen gegenüber der Pisa-Studie von 2003 in einer "nicht tolerablen Größenordnung" angewachsen.

"Besonders betroffen werden voraussichtlich die Stadtstaaten und die Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sein", heißt es in dem Schreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt. Der wissenschaftliche Beirat wird von Jürgen Baumert, Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, und von Heinz-Elmar Tenorth, Erziehungswissenschaftler an der Humboldt-Universität, geleitet.

Der Bundesländervergleich Pisa-E wird am Dienstag veröffentlicht.

In den vom Wissenschaftlichen Beirat genannten Stadtstaaten und Ländern wurden schon bei Pisa 2003 zwischen 24 und 30 Prozent der Schüler zur Risikogruppe im Lesen gezählt, an Hauptschulen waren es zwischen 70 und 75 Prozent.

Quelle: Der Tagesspiegel

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