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Bundeswehr modernisiert Flugplatz in Manching

Archivmeldung vom 08.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Presse- und Informationszentrum AIN/Pia Galler/Bundeswehr"
Bild: "obs/Presse- und Informationszentrum AIN/Pia Galler/Bundeswehr"

Die Bundeswehr investiert weiter in ihre Infrastruktur. Im August 2020 wurde der Flugplatz der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr) 61 in Manching modernisiert. Unter anderem wurden Hard- und Software erneuert, ein Präzisionsanflugradar installiert und bauliche Reparaturarbeiten durchgeführt.

Die dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz zugeordnete WTD trägt die Verantwortung dafür, dass in der Bundeswehr nur sicheres und leistungsfähiges Fluggerät zum Einsatz kommt. Dafür betreibt sie einen eigenen Flugplatz mit zwei Start- und Landebahnen und allen zur Flugerprobung notwendigen Messeinrichtungen.

WTD-Dienstellenleiter Dieter Kräher erklärt: "Für uns ist das oberste Ziel, den sicheren und reibungslosen Flugbetrieb zu gewährleisten. Dafür ist zwingend notwendig, den Flugplatz auch technisch auf dem neuesten Stand zu halten."

Zentraler Baustein der Flugsicherung ist die sogenannte Kontroll- und Flugabfertigungsanlage (KOFA). Neben dem Sprechfunkverkehr mit den Luftfahrzeugen wird über die Anlage der Flugverkehr im Nahbereich des Flugplatzes überwacht. Der "Mischbetrieb" von Kampfflugzeugen, Transportflugzeugen und Hubschraubern sowie Standard- und Erprobungsflugbetrieb stellt an die KOFA in Manching besonders hohe Anforderungen. Wie bei jedem IT-System werden auch hier von Zeit zu Zeit Hard- und Softwareanpassungen erforderlich, wofür allerdings der Flugbetrieb eingestellt werden muss. Ein halbes Jahr Planungsvorlauf war deshalb nötig, um den gesamten Flugbetrieb so zu organisieren, dass Anfang August 2020 die Arbeiten beginnen konnten.

Um die Einschränkungen für die Luftwaffe möglichst gering zu halten, arbeiteten die Spezialisten der Bundeswehr gemeinsam mit den Fachleuten der Firma Airbus, die den Platz zu Testzwecken mitbenutzen und verlagerten sämtliche Flüge sowie alle für die Instandsetzung geplanten An- und Auslieferungen von Fluggeräten. Das Ruhen des Flugbetriebs wurde auch genutzt, um Baumaßnahmen am Platz durchzuführen. Unter anderem wurde auf der Südbahn ein Präzisionsanflugradar der neuesten Generation PAR-80 (Precision Approach Radar) installiert. Dieses unterstützt den Fluglotsen in der letzten Flugphase vor der Landung. Der Flugbetrieb konnte Ende August, drei Tage vor Plan, wieder anlaufen.

Quelle: Presse- und Informationszentrum AIN (ots)

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