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Wegen Corona: Vor allem Jüngere verbrauchen mehr Strom

Archivmeldung vom 17.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zwei junge Männer spielen Computerspiele (Symbolbild)
Zwei junge Männer spielen Computerspiele (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Durch die Corona-Pandemie ist der Stromverbrauch in vielen deutschen Haushalten gestiegen. Vor allem jüngere Verbraucher berichten mehrheitlich von einem Anstieg ihres Stromverbrauchs. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Stromverbrauch zuhause nimmt zu

Über ein Drittel aller Befragten (36 Prozent) gibt an, dass ihr Stromverbrauch seit Beginn der Pandemie zugenommen hat. Rund die Hälfte der Haushalte (54 Prozent) geht von einem in etwa gleichen Stromverbrauch aus. Nur knapp 11 Prozent berichten von einem reduzierten Verbrauchsverhalten.

Deutliche Unterschiede zwischen Jung und Alt

Zwischen den Altersgruppen bestehen dabei deutliche Unterschiede. 52 Prozent der Verbraucher zwischen 18 und 29 Jahren berichten von einem höheren Stromverbrauch. In der Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren geben 42 Prozent der Befragten einen gestiegenen Stromverbrauch an. Bei den älteren Verbrauchern zwischen 50 und 69 Jahren sinkt der Anteil auf 22 Prozent.

"Homeoffice, Kinderbetreuung und verändertes Freizeitverhalten führen vor allem bei den jüngeren Verbrauchergruppen zu einem erhöhten Stromverbrauch zuhause", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. "Ältere Verbraucher haben im Zuge der Corona-Pandemie nicht so deutliche Veränderungen des Lebensstils erlebt."

Höherer Stromverbrauch belastet die Haushaltskasse

Der veränderte Stromverbrauch kann für die betroffenen Haushalte zu deutlichen Mehrkosten führen. Wird ein Heimarbeitsplatz betrieben und eine zusätzliche Mahlzeit pro Tag gekocht, kann die Stromrechnung je nach Ausstattung um bis zu 150 Euro jährlich steigen.

"Angesichts der erhöhten Stromkosten raten wir zu einem Wechsel in einen möglichst günstigen Stromtarif mit fairen Bedingungen", sagt Thorsten Storck. "Je nach aktuellem Tarif können dadurch mehrere Hundert Euro pro Jahr eingespart und die Mehrkosten ausgeglichen werden."

Methodik

Für die Studie wurden im August 2020 deutschlandweit online 1.000 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit und wurde vom Marktforschungsinstitut Innofact erhoben.

Quelle: Verivox GmbH (ots)

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