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Die Hälfte der Deutschen sieht in Zuwanderung eher Nachteile

Archivmeldung vom 06.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

50 Prozent sehen in der Zuwanderung für Deutschland eher Nachteile (+8 Punkte im Vergleich zum Juni 2016). 33 Prozent der Befragten sehen eher Vorteile (-5). 13 Prozent sind der Ansicht, dass sich beides die Waage halten wird. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

62 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen, dass als Folge der Zuwanderung von Flüchtlingen die Kriminalität in Deutschland ansteigen wird (+3 Punkte im Vergleich zum Mai 2016).

55 Prozent haben Sorge, dass der Einfluss des Islams in Deutschland zu stark wird (-1 im Vergleich zu Oktober 2016). 18 Prozent befürchten, dass die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt steigen wird (-10).

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.005 Befragte - Erhebungszeitraum: 2.1. bis 3.1.2017 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5 Prozent; ** bei einem Anteilswert von 50 Prozent

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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