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Westerwelle: Abrüstungsinitiative von Obama "großer Wurf für Frieden und Sicherheit"

Archivmeldung vom 20.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Guido Westerwelle (2012)
Guido Westerwelle (2012)

Foto: diba
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Initiative zur atomaren Abrüstung von US-Präsident Barack Obama ist nach Ansicht von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ein "großer Wurf für Frieden und Sicherheit". "Weltweit gibt es noch 17.000 atomare Sprengköpfe. Wenn es weniger werden, wird die Welt sicherer", sagte Westerwelle bei der Nürnberger Sicherheitstagung am Donnerstag. "Deshalb ist die Abrüstungsinitiative von Präsident Obama ein großer Wurf für Frieden und Sicherheit."

Dass Obama die taktischen Atomwaffen in Europa ausdrücklich in seine Vorschläge mit einbezogen habe, "ist Rückenwind für unser Bemühen um den Abzug der letzten verbliebenen Atomwaffen aus Deutschland", so Westerwelle weiter.

"Die Initiative von Präsident Obama ist eine große Ermutigung für unsere Haltung, die atomare Abrüstung zu einem Schwerpunkt deutscher Außenpolitik zu machen. Natürlich müssen auch die anderen Atommächte, allen voran Russland, mitwirken. Wir werden jetzt den Dialog mit Moskau verstärken, um die Initiative von Präsident Obama zu unterstützen", kündigte der Außenminister an.

Die deutsche Außenpolitik werde sich bemühen, für die atomare Abrüstung Brücken zu bauen, sagte Westerwelle. "Eine Welt ohne Atomwaffen ist eine Vision, aber keine Illusion. Das wird natürlich nicht von heute auf morgen funktionieren. Dazu brauchen wir politischen Willen, diplomatische Klugheit und vor allem Ausdauer und strategische Geduld."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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