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Bundeswehrverband hält schnelle Entscheidung über bewaffnete Drohnen nicht für notwendig

Archivmeldung vom 03.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Kontrollstation am Boden für eine Drohne
Kontrollstation am Boden für eine Drohne

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hält die Anschaffung bewaffneter Drohnen noch vor der Bundestagswahl am 22. September für unnötig. "Wir brauchen nicht sofort eine Entscheidung", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Wir brauchen eine reife Entscheidung. Auch die Gesichtspunkte der Skeptiker mit ethischen Bedenken müssen in die Debatte einbezogen werden."

Kirsch fügte aber hinzu: "Militärisch-taktisch bräuchten wir bewaffnete Drohnen schon längst." So habe er einen Soldaten vor Augen, der eine Aufklärungsdrohne bediene und feststelle, dass eigene Kameraden einer Gefahr ausgesetzt seien. Sei die Drohne bewaffnet, könne er die Gefahr sofort ausschalten. Dies spreche als Argument für sich. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hatte zuletzt auf eine Entscheidung noch in dieser Legislaturperiode gedrungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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