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Ramsauer geht mit Radfahrern hart ins Gericht

Archivmeldung vom 09.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Ramsauer Bild: CDU/CSU-Fraktion
Peter Ramsauer Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) geht mit den Fahrradfahrern hart ins Gericht und fordert von den Ländern mehr Kontrollen der Radler. Ramsauer sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Offensichtlich müssen viele lernen, dass sie nicht die Robin Hoods der Straße sind."

Er erwarte von allen Verkehrsteilnehmern, sich an die Regeln zu halten und das Gebot der Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu beherzigen. Bei den Radfahrern dürfe sich keine "Ich-darf-das-Mentalität" einschleichen. "Der Begriff der Kampfradler macht bereits die Runde", warnte Ramsauer.

Am Freitag hatte die Sachverständigenorganisation Dekra eine Umfrage unter 1.600 Verkehrsteilnehmern veröffentlicht, wonach sich 77 Prozent beklagten, dass sich Radfahrer häufig über die Verkehrsregeln hinwegsetzen würden. 44 Prozent der Befragten gaben an, Radfahrer brächten Fußgänger in Gefahr. Jeder zweite Befragte warf allerdings auch den Autofahrern vor, zu wenig Rücksicht zu nehmen. Ramsauer nannte die Ergebnisse "erschütternd". Er forderte die Länder auf, "die Einhaltung der Regeln auch durch Fahrradfahrer streng zu kontrollieren".

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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