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Mut zum beruflichen Seitensprung Forsa: 35% der Männer suchen das Abenteuer

Archivmeldung vom 04.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Forsa-Umfrage zur beruflichen Loyalität bzw. Wechselwilligkeit. Männer vs. Frauen.
Forsa-Umfrage zur beruflichen Loyalität bzw. Wechselwilligkeit. Männer vs. Frauen.

Bildrechte: Jobware GmbH Fotograf: Jobware GmbH

Sind Frauen die treueren Partner? Zumindest im Job zeichnet sich diese Tendenz ab, so eine aktuelle Forsa-Umfrage (2023/01) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Demnach würden sich mehr als ein Drittel der Männer (35%), aber nur etwa ein Viertel der Frauen auf einen beruflichen Seitensprung einlassen, wenn ein attraktives Angebot winkt.

Darüber hinaus könnten sich grundsätzlich 9 Prozent der Männer einen Jobwechsel innerhalb der nächsten 12 Monate vorstellen und 13 Prozent innerhalb der nächsten 24 Monate. Bei Frauen ergibt sich eine ähnliche Verteilung: 11 Prozent (12 Monate) bzw. 14 Prozent (24 Monate) stehen einer beruflichen Veränderung offen gegenüber. Umgekehrt: 40 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen wollen langfristig bei ihrer Firma bleiben.

Frauen sind demnach einfach die loyaleren Angestellten. Das ist nicht überraschend. Aber wie kommt es zu diesem Unterschied im Wechselverhalten? Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern sind ein Grund. Und Stellenprofile, die stärker eine männliche Zielgruppe ansprechen, hemmen durchaus Frauen, sich auf eigentlich passende Stelle zu bewerben. Konkret gibt es laut Jobbörse Jobware dazu auch Beispiele:

So kommt eine Eye-Tracking-Analyse von Stellenanzeigen in Kooperation mit dem auf visuelle Wahrnehmung spezialisierten Marktforschungsunternehmen USEYE zu dem Ergebnis, dass sich Frauen beim Überfliegen von Stellenanzeigen weitaus länger und intensiver (2,34 Sekunden) als Männer (1,17 Sekunden) mit dem Anforderungsprofil beschäftigen. Dies führt dazu, dass Frauen sich seltener bewerben: Immer dann, wenn Frauen sich als nicht optimal qualifiziert empfinden, lassen sie es im Zweifelsfall eher sein. Männer dagegen bewerben sich auch dann, wenn sie nicht alle Anforderungen erfüllen. Männlich klingende Stellentitel wie "Senior Manager" haben auf Frauen eine eher abschreckende Wirkung.

Quelle: Jobware GmbH (ots)

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