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Polizeigewerkschaft warnt vor Ausschreitungen an Silvester

Archivmeldung vom 21.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, warnt die Politik davor, die Gefahr erneuter gewaltsamer Ausschreitungen an Silvester zu unterschätzen. "Die Stimmung ist insgesamt aufgeheizt und es wird bis Silvester eher noch schlimmer werden", sagte er der "Bild" mit Blick insbesondere auf die Ausschreitungen in Berlin in den vergangenen Wochen.

"Deshalb ist die Polizei vorgewarnt, aber auch sehr entschlossen." Zugleich sprach sich Wendt gegen ein komplettes Böllerverbot aus. Das bestrafe alle Bürger, die verantwortungsbewusst mit Silvesterfeuerwerk umgingen, nur "weil ein paar hundert Idioten ausrasten und Polizei und Rettungskräfte attackieren". 

Wendt fügte an: "Richtig wäre es, die Polizei mit moderner Technik so auszustatten, dass sie Beweise sammeln kann, damit die Täter auch bestraft werden können. In der Praxis ist der Einsatz starker Polizeikräfte notwendig, einschließlich Wasserwerfer zur Räumung von Straßenzügen." Aber: "Wenn die Justiz weiter mit Ministrafen arbeitet, werden wir das nie in den Griff bekommen", sagte Wendt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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