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Umfrage: Corona sorgt für Fahrradboom - viele Räder und E-Bikes ohne Versicherungsschutz

Archivmeldung vom 20.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: CHECK24 GmbH Fotograf: CHECK24.de
Bild: CHECK24 GmbH Fotograf: CHECK24.de

Corona treibt die Nachfrage nach Fahrrädern.1) Ganz besonders gilt das für E-Bikes, wie eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 ergab. Während zu Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland vor gut einem Jahr nur zehn Prozent der Befragten angaben, mindestens ein E-Bike zu besitzen, sind es inzwischen 15 Prozent - das entspricht einem Anstieg von 50 Prozent.2)

"Während der Corona-Pandemie sind viele Verbraucher auf das Fahrrad oder E-Bike umgestiegen, um das Risiko einer Ansteckung in öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden", sagt Braulio Dario Rissi, Managing Director Hausratversicherung bei CHECK24. "Der für den Handel unerwartete, signifikante Nachfrageanstieg nach Fahrrädern und E-Bikes hat zu massiven Lieferengpässen, Ausverkauf von Lagerbeständen und teilweise Preiserhöhungen geführt."

Gut die Hälfte der Fahrräder bzw. über ein Viertel der E-Bikes sind nicht versichert

66 Prozent der Deutschen besitzen mindestens ein Fahrrad. Jedoch ist nicht einmal die Hälfte davon versichert: 55 Prozent der befragten Besitzer geben an, dass sie ihr Rad weder über eine Hausrat- noch mit einer Fahrradversicherung schützen. E-Bikes werden zwar häufiger versichert. Jedoch haben auch dort trotz der vergleichsweise hohen Anschaffungskosten 27 Prozent keinen Versicherungsschutz.

"Überraschend viele Räder sind nicht versichert", sagt Braulio Dario Rissi. "Im Falle eines Diebstahls bleiben die Besitzer auf dem Schaden sitzen. Bei E-Bikes sind das schnell 2.000 Euro und mehr, dabei kostet ein guter Diebstahlschutz häufig nur ein paar Euro im Monat."

36 Prozent der Fahrradbesitzer haben ihr Rad in der Hausratversicherung eingeschlossen. Gerade einmal sechs Prozent schlossen eine gesonderte Fahrradversicherung ab - die neben Diebstahl bspw. auch Unfall- und Sturzschäden oder Vandalismus absichert. Ein etwas anderes Bild ergibt sich bei den E-Bikes: 44 Prozent sind über eine Hausratversicherung abgesichert, 26 Prozent mit einer gesonderten Fahrradversicherung.

1)Quelle: https://ots.de/07geDP

2)Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.043 Personen zwischen dem 23.3. und 25.3.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Vorbefragung fand zwischen dem 10.3. und 12.3.2020 mit 2.054 Befragten statt.

Quelle: CHECK24 GmbH (ots)

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