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Immer mehr deutsche Rentner im Ausland

Archivmeldung vom 17.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Margit Völtz / pixelio.de
Bild: Margit Völtz / pixelio.de

Die Zahl der deutschen Ruheständler, die sich ihre Bezüge auf ein Konto im Ausland überweisen lassen, ist seit 2008 kontinuierlich gestiegen und betrug im vergangenen Jahr 225.568. Das geht aus Daten der Rentenversicherung hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegen.

Im Jahr davor waren es nur 221.766. Das entspricht einem Anstieg um 1,7 Prozent. 2008 lag die Zahl noch bei 191.730. Am beliebtesten ist bei der Generation 65 plus aber das deutschsprachige Ausland. So fließen knapp 26.000 Renten in die Schweiz und gut 22.000 nach Österreich. In den USA erhalten rund 25.000 deutsche Senioren Bezüge der Rentenversicherung. Knapp 20.000 Renten werden nach Spanien überwiesen. Blickt man auf die Zahl der ausländischen Rentner, die sich ihre Bezüge (überwiegend) in ihre alte Heimat überweisen lassen, ist die Zahl mit mehr als 1,5 Millionen noch viel größer. Auch diese Gruppe der Heimat-Rückkehrer wächst kontinuierlich. Besonders viele Renten an Ausländer gehen in die Länder, aus denen in den 50er, 60er und 70er Jahren die Gastarbeiter kamen: Spitzenreiter sind die Italiener mit rund 361.000 Renten aus Deutschland, gefolgt von den Spaniern (207.000) und den Griechen (97.000).

Quelle: Rheinische Post (ots)

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