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Werne: Dienstabend "Personensuche" des Löschzugs Stockum

Archivmeldung vom 29.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Friedenszeichen stellt das Maislabyrinth unter anderem dar. Bild: Feuerwehr
Ein Friedenszeichen stellt das Maislabyrinth unter anderem dar. Bild: Feuerwehr

Am Montagabend fand der Dienstabend des Löschzugs Stockum mit dem Thema "Personensuche" zusammen mit der Drohneneinheit der Feuerwehr Werne statt.

Lagebesprechung am ELW. Bild: Feuerwehr
Lagebesprechung am ELW. Bild: Feuerwehr
Dienstabend "Personensuche" in Stockum. Bild: Feuerwehr
Dienstabend "Personensuche" in Stockum. Bild: Feuerwehr

Spontan klärte der Löschzugführer Christian Rasche mit Johannes Laurenz den Dienstabend ab. Laurenz betreibt unter anderem zur Zeit ein Maislabyrinth auf einem Stockumer Maisfeld. Er war sofort bereit den Löschzug Stockum samt Drohneneinheit dort üben zu lassen. Vorgefundene Lage waren drei vermisste Personen, die bis zum verschwinden noch im Maislabyrinth unterwegs waren. Anfangs hat man die vermissten Personen noch durch Hilferufe gehört, doch die Rufe waren nach kurzer Zeit nicht mehr zu hören.

Der Löschzug Stockum war zuerst an der Einsatzstelle und hat sich verschiedene Taktiken zur Begehung des Labyrinths überlegt. Zur Hilfe wurden Verkehrsleitkegel genommen, um mit der Spitze den Rückweg an Kreuzungen oder Abbiegungen zu markieren. Feuerwehrleinen gehörten auch zur Taktik, jedoch ist das Maislabyrinth ca. 40.000 m² (4 ha) groß und die Kapazitäten somit schnell erschöpft. Mit Flatterband wurden die richtigen Wege markiert und die Sackgassen abgesperrt. Während der Suche durch Fußtrupps hat die Drohneneinheit die Drohne inzwischen in die Luft gebracht und konnte der Übungsleitung somit gute Luftaufnahmen zur Verfügung stellen. Auf der Wärmebildkamera der Drohne war zu erkennen, dass sich das Maisfeld durch die Wärme stark erhitzt hatte und somit kein großer Unterschied zwischen den Personen und dem Feld zu sehen war. Durch die Livebilder der Drohne und der Übertragung auf den Bildschirm am Einsatzleitwagen (ELW), konnte die Übungsleitung die Laufwege der Mannschaft verfolgen und somit auch nützliche Tipps für den weiteren Weg geben. Nach einer nicht all zu langen Zeit wurden die vermissten Personen gefunden und erst versorgt. Durch die Markierungen mit Flatterband und den Verkehrsleitkegeln war der Rückweg gesichert und konnte schnell gefunden werden.

Im Anschluss der Übung hat sich der gesamte Löschzug samt Drohneneinheit bei Johannes Laurenz bedankt. Er hat sich sehr über die Übung gefreut und die Teilnehmer mit Getränken versorgt. "Ich habe zu Danken. Ihr leistet einen außergewöhnlichen Einsatz für die Gesellschaft.", so Laurenz.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Werne (ots)

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