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Städte wollen Pfandpflicht auf Einwegverpackungen ausweiten

Archivmeldung vom 22.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: I.Friedrich / pixelio.de
Bild: I.Friedrich / pixelio.de

Die Kommunen wollen offenbar die Politik dazu drängen, die Pfandpflicht auf Einwegverpackungen auszuweiten. Wie die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf einen Beschluss des Deutschen Städtetages (DST) berichtet, soll dadurch die zunehmende Vermüllung von Parks, öffentlichen Plätzen, Straßen und Gehwegen eingedämmt werden.

Das 2003 eingeführte Pfand auf Einwegflaschen gilt für Bier-, Wasser und Erfrischungsgetränke sowie für Dosen. Nach dem Willen der Städte sollen Schlupflöcher in der Verpackungsverordnung geschlossen und künftig auch Pfand auf Wein, Sekt, Schnaps und andere Spirituosen in Einwegflaschen erhoben werden. Ein Sprecher des Städtetages sagte der Zeitung, vorrangig setze man auf die Einsicht der Bürger, ordnungsgemäß zu entsorgen. Man werde den Vorstoß jetzt aber "in rechtlicher und praktischer Hinsicht" prüfen.

Demnach hoffen die Kommunen auch, dass in der Folge einer erweiterten Pfandpflicht deutlich achtsamer mit anderen Verpackungen etwa aus Schnellrestaurants, Imbissen, Kiosken oder mit "To Go"-Behältnissen umgegangen wird. Die Grünen begrüßten den Vorstoß: "Die Befreiung bestimmter Getränke von der Pfandpflicht führt seit Jahren zur Verwirrung von Verbrauchern", sagte die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, Dorothea Steiner, der Zeitung.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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