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Reichtumsstudie 2021: Das Streben nach hohem Privatvermögen nimmt erstmals seit 2017 wieder zu

Archivmeldung vom 30.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: RWB Fotograf: RWB
Bild: RWB Fotograf: RWB

Erstmals seit 2017 wollen wieder mehr Menschen in Deutschland reich werden. 'Reichtum' beginnt dabei für die Hälfte der Deutschen ab einer Millionen Euro inklusive Immobilienbesitz. Das zeigen die Ergebnisse der fünften Reichtumsstudie der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB), einem Anbieter von Private-Equity-Anlagelösungen für Privatanleger.

Die repräsentative Umfrage wird seit 2017 jährlich vom Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt. Zwischen 2017 und 2020 sank der Bevölkerungsanteil, der nach einem hohen Vermögen strebt, signifikant von 70,0 auf 53,2 Prozent. Zum ersten Mal steigt dieser Anteil nun wieder leicht an. 57,5 Prozent der Deutschen finden es erstrebenswert, reich zu sein. Ebenso schätzen die Befragten ihre persönlichen Chancen auf ein hohes Vermögen wieder deutlich besser ein als in den Vorjahren. 12,6 Prozent bewerten sie als sehr bzw. eher gut. Im vergangenen Jahr waren es nur 7,9 Prozent.

"Die Niedrigzinsepoche hat das Selbstvertrauen bei der Geldanlage in den letzten Jahren gelähmt. Jetzt beobachten wir einen vorsichtig positiven Stimmungswandel, weil viele damit beginnen, sich mit Alternativen zu den klassischen Sparanlagen auseinanderzusetzen", sagt Norman Lemke, RWB Vorstand und Mitinitiator der Studie. "Der Tiefpunkt im vergangenen Jahr fiel in die von Unsicherheit geprägte Anfangsphase der Covid-19-Pandemie. Deren Auswirkungen auf den Vermögensaufbau werden nach über einem Jahr nicht mehr so negativ eingeschätzt wie zu Beginn", so Lemke weiter.

Viele Deutsche wissen nicht, wie man Vermögen aufbaut

Dass es weiterhin am Wissen zu möglichen Wegen des Vermögensaufbaus mangelt, zeigt ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Bei der Frage, worin sie die größten Chancen für den Vermögensaufbau sehen, gibt rund ein Fünftel der Deutschen sein Unwissen zu. Bedauerlich ist die Entwicklung bei den Chancen, die einer guten beruflichen Qualifizierung bzw. Ausbildung eingeräumt werden. 2017 belegten sie mit 24,6 Prozent den Spitzenplatz. In den vergangenen Jahren sind sie kontinuierlich auf nun 16,7 Prozent gesunken. In der diesjährigen Reichtumsstudie belegt der Immobilienerwerb mit 22,1 Prozent die Spitzenposition. Regelmäßige Investitionen am Aktienmarkt sowie die Gründung eines eigenen Unternehmens kommen auf jeweils 15,0 Prozent. Den finanziellen Durchbruch mithilfe einer Karriere im Sport oder Show-Business zu schaffen, sehen Jahr für Jahr weniger Menschen als realistisch an (9,1 Prozent).

Über die Studie

Die 5. Reichtumsstudie der RWB wurde im April 2021 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt. Dabei wurde der Fragenkanon der Vorjahresstudien verwendet. Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Daraus wurde eine repräsentative Stichprobe im Umfang von 1.010 Personen gezogen.

Quelle: RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (ots)

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