Essen-Bredeney: Nächtlicher Dachstuhlbrand

Bild: Feuerwehr Essen

Um kurz nach Mitternacht kam es im Stadtteil Bredeney zu einem Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses. Mehrere Anrufende berichteten von einem Blitzeinschlag in das Dach des Gebäudes.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle schlugen bereits die Flammen aus dem Dachbereich. Zu dem Zeitpunkt hatten alle Bewohner das Gebäude eigenständig verlassen.

Durch die zügig eingeleiteten Löschmaßnahmen von mehreren Trupps unter Atemschutz im Innenangriff und dem Einsatz einer Drehleiter im Außenangriff konnte eine Brandausbreitung begrenzt werden.

Um Glutnester freizulegen, öffneten die Einsatzkräfte große Teile des Daches von innen und außen. Anschließend wurden unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera Nachlöscharbeiten durchgeführt. Nach rund drei Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Das betroffene Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Die Essener Feuerwehr war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, dem Führungsdienst, Sonderfahrzeugen, der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Margarethenhöhe sowie mehreren Fahrzeugen des Rettungsdienstes für rund drei Stunden im Einsatz.

Die Feuerwachen Rüttenscheid und Stadtmitte wurden während des Einsatzes durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Heisingen und der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Mitte besetzt, um den Grundschutz im Stadtgebiet sicherzustellen.

Die Brandursache ist derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Laufe der Nacht und am Morgen erfolgten Brandnachschauen durch die Feuerwehr.

Insgesamt kam es im Stadtgebiet Essen glücklicherweise im Zeitraum von 17:00 Uhr (31.05.2025) bis 08:00 Uhr heute Morgen lediglich zu rund 3 unwetterbedingten Einsätzen. Neben dem oben beschriebenen Einsatz stürzten in den Stadtteilen Burgaltendorf und Stoppenberg gegen ca. 23:40 Uhr Bäume auf die Fahrbahn und beschädigten zwei parkende PKW.Einsatzkräfte der Wache Altenessen sowie der Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf und Essen-Stoppenberg beseitigten die Gefahrenstellen.

Quelle: Feuerwehr Essen (ots)