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Wer freiwillig büffelt, lernt sich glücklich

Archivmeldung vom 14.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Coca-Cola GmbH"
Bild: "obs/Coca-Cola GmbH"

Lernen macht glücklich und wer glücklich ist, lernt auch gerne. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Happiness Instituts unter 2.000 Menschen in Deutschland. Dabei geben lebensfrohe Menschen dem Lernen eine größere Bedeutung als Menschen, die sich selbst als weniger lebensfroh bezeichnen. Doch büffeln nur um des Büffelns willen führt noch nicht zum Lebensglück. Denn lebensfroh macht Lernen vor allem dann, wenn es freiwillig ist: Während 75 Prozent der Erwachsenen über 30 Jahren Lebensfreude beim Lernen empfinden, sind es bei den 14- bis 29-Jährigen nur 53 Prozent - sie lernen überwiegend für Schule oder Ausbildung.

Ernst Fritz-Schubert, Pädagoge und Initiator des Schulfachs Glück, fordert: "Die Schule muss Freude am Lernen vermitteln. Das ist nicht nur wichtig für den schulischen Erfolg, sondern auch fürs Leben." Denn Lernen endet nicht mit dem Schulabschluss oder dem Bachelor. Das sehen auch die Deutschen so: Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) hält lebenslanges Lernen für eine wichtige Grundlage, um Lebensfreude empfinden zu können. Die Bedeutung von lebenslangem Lernen schätzen dabei Menschen aller Altersklassen und insbesondere lebensfrohe Menschen als hoch ein.

Der neugierige Blick über den Tellerrand

Die Strategie der Deutschen für lebenslange Lernfreude ist dabei so simpel wie effektiv: Sie erweitern ständig ihren Horizont. Zum Beispiel durch tägliche Weiterbildung - das macht sie lebensfroher als andere. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die gesunde Neugier. Lebensfrohe Menschen (70 Prozent) sind nämlich neugieriger als Menschen mit geringerer Lebensfreude (50 Prozent). Und das unabhängig vom Alter. Nahezu gleich ist auch das Verhältnis bezüglich ihrer Wissbegierde (69 Prozent beziehungsweise 50 Prozent).

Lernen kann jedoch noch mehr, als nur glücklich machen: Es ist das Sportprogramm fürs Gehirn und hilft, bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Ein bedeutendes Privileg, wie die meisten Deutschen finden. So halten 81 Prozent der Befragten geistige Fitness wichtig für die Lebensfreude. Dabei hilft ihnen an erster Stelle, offen für neue Dinge zu sein (68 Prozent).

Quelle: Coca-Cola GmbH (ots)

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