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Neuer BER-Starttermin wird erst nach der Bundestagswahl genannt

Archivmeldung vom 10.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“: Blick in die Abflughalle, Mai 2012
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“: Blick in die Abflughalle, Mai 2012

Foto: Muns
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor der Aufsichtsratssitzung des Flughafens Berlin Brandenburg am 16. August dreht sich das Personalkarussell. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, favorisiert der Bund einen Wirtschaftsexperten für den Posten des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Man strebt eine Lösung wie bei der Deutschen Bahn an, wo der frühere Chemie-Manager Utz-Hellmuth Felcht an der Spitze des Aufsichtsrats agiert. Allerdings kosten diese Manager viel Geld.

Die bisherigen Chefs aus der Politik, wie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit oder Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD), leiteten den Aufsichtsrat ehrenamtlich. Nach dem politischen Rückzug des Ministerpräsidenten aus gesundheitlichen Gründen will dessen Nachfolger Dietmar Woidke keinesfalls Platzecks Aufgabe als BER-Aufsichtsratschef mit übernehmen.

Wie "Focus" weiter berichtet, hat der Flughafen vom 18. März bis zum 31. Juli eine Bestandsaufnahme aller Mängel und Probleme erstellt. Bis 30. September läuft die Auswertung. Dann und damit erst nach der Bundestagswahl wird ein neuer BER-Eröffnungstermin genannt.

Der Brandschutz in den Hauptgebäuden bleibt dabei das Hauptproblem. "Die Entrauchung wird von der Geschäftsführung immer noch als kritischer Pfad für die Inbetriebnahme des BER gesehen", zitiert "Focus" aus einem Protokoll des Projektausschusses, der vor der Aufsichtsratssitzung getagt hatte. Obendrein übt das für die Brandschutz-Genehmigung zuständige Landratsamt Dahme-Spreewald heftige Kritik "an der Kommunikation" der Flughafengesellschaft und den "immer noch fehlenden belastbaren Unterlagen für die Hochbauten."

Inzwischen sollen nach Angaben aus Flughafenkreisen statt bisher 300 wieder 600 Arbeiter auf der Baustelle arbeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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