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Erfolgreiche Absuche nach gestürztem Rentner in Bad Soden am Taunus

Archivmeldung vom 24.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Am frühen Montagabend wurde die Polizei alarmiert, dass ein 86-jähriger Spaziergänger in einer Bad Sodener Waldgemarkung gestürzt war und dringend Hilfe benötigte. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte der Mann verletzt in einem schwer zugänglichen Waldstück gefunden und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der ältere Herr war im Altenhainer Wald spazieren aber gestürzt und einen Abhang heruntergefallen. Selbstständig war er nicht mehr in der Lage sich aus seiner Notlage zu befreien. Glücklicherweise hatte er sein Mobiltelefon dabei, über welches er seinen Sohn erreichte, der schließlich über den Notruf gegen 20:15 Uhr die Leitstelle in Wiesbaden informierte.

Sofort wurden die Kollegen der zuständigen Wache in Eschborn, der Rettungsdienst, die freiwillige Feuerwehr und eine Rettungshundestaffel alarmiert. Eine erste Absuche der Waldwege verlief aber ohne Erfolg. Daher wurde über die Leitstelle zeitgleich das Handy des Verunfallten geortet, als auch versucht in einem Telefongespräch mit dem Verunglückten den Unfallort einzugrenzen. Da Peilung und Angaben des Rentners zunächst nur ein ungefähres Gebiet in dem Waldstück ergaben wurde zusätzlich der Polizeihubschrauber angefordert.

Beim Einsatzleiter der Feuerwehr handelte es sich zufällig um den Jagdpächter Altenhains, der aufgrund seiner Ortskenntnisse eine große Hilfe bot. Er konnte in einem Telefonat mit dem verletzten Wanderer erfahren, dass dieser unter Fichten lag und so die Örtlichkeit stärker eingrenzen, da diese Baumart dort nur selten vorkomme. Dass der verunglückte Spaziergänger schnell gefunden wurde, war schließlich einem Polizeischüler zu verdanken, der gerade seine praktische Ausbildung in Eschborn absolviert. Er fand den Verunfallten während der fußläufigen Absuche einige Meter abseits eines Waldweges am unteren Ende einer Böschung unter einem Dickicht.

Eine medizinische Erstversorgung wurde zunächst durch die Polizei sichergestellt, während Rettungskräfte durch den Einsatzleiter der Feuerwehr an den Fundort geführt wurden. Mittels einer Trage wurde der Vermisste schließlich aus dem abschüssigen Gelände geborgen und mit Verdacht auf Knochenbrüche in das örtliche Krankenhaus gebracht.

Dank der schnellen und professionellen Arbeit der Kräfte und der Tatsache, dass der Mann sein Mobiltelefon dabei hatte, konnte er schnell gefunden werden, medizinisch versorgt und vor weiteren Gefahren bewahrt werden.

Quelle: PD Main-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen (ots)

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