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Mehrheit für Rücktritt von Nancy Faeser als Innenministerin

Archivmeldung vom 03.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Schachfigur (Symbolbild)
Schachfigur (Symbolbild)

Bild von Kusal Darshana auf Pixabay

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) soll laut einer Umfrage nach dem Willen der Bundesbürger ihr Amt abgeben, wenn sie in ihrem Heimatland Hessen als Spitzenkandidatin bei der nächsten Landtagswahl um den Posten des Ministerpräsidenten kämpft. Nur 23 Prozent der Befragten finden, sie könne das Amt behalten und in der Doppelrolle den Wahlkampf bestreiten, so eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus".

48 Prozent waren dagegen der Ansicht, sie müsse ihr Ministeramt aufgeben, 29 Prozent waren sich unschlüssig oder machten keine Angabe. Eine Überraschung gab es bei der Parteipräferenz der Befragten: 53 Prozent der SPD-Anhänger sprachen sich für den Rücktritt aus, das war der zweithöchste Wert hinter den Anhängern der AfD (72 Prozent). Es folgten FDP (51 Prozent), Grüne (49), Linke (47) und Union (ebenfalls 47 Prozent). Kantar hatte von 31. Januar bis 1. Februar 1.006 Menschen für "Focus" befragt. Schon kurz nach Bekanntwerden von Faesers Plänen Anfang der Woche warnten Oppositionspolitiker von CDU bis zur Linken vor der Doppelrolle. Auch Vertreter der Ampel von FDP und Grünen mahnten, sie müsse im Fall ihrer Hessen-Kandidatur als Innenministerin zurücktreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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