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Im Dieselskandal stehen 2,3 Millionen Diesel-Software-Updates aus

Archivmeldung vom 16.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
KFZ Werkstatt mit Arbeiter (Symbolbild)
KFZ Werkstatt mit Arbeiter (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die deutschen Autohersteller haben ihre Zusage nicht eingehalten, bis Ende 2018 Software-Updates bei über sechs Millionen älteren Dieselfahrzeugen vorzunehmen. "Bisher wurden bei rund vier Millionen Fahrzeugen Software-Updates durchgeführt", heißt es in der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine kleine Anfrage der Linken-Fraktion. Sie liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vor.

Im August 2017 hätten die Hersteller der Regierung beim Nationalen Forum Diesel Updates für ursprünglich 5,3 Millionen Fahrzeuge bis Ende 2018 zugesagt, so das Ministerium. Diese Zahl habe sich zwischenzeitlich "aufgrund weiterer Anmeldungen um etwa eine Million Fahrzeuge erhöht". Damit stehen weiterhin 2,3 Millionen der insgesamt 6,3 Millionen zugesagten Software-Updates noch aus - das sind mehr als 36 Prozent. Die Software-Updates sollen dazu beitragen, die NOx-Emissionen der Fahrzeuge um 30 Prozent zu reduzieren.

"Nur mit Trippelschritten kommen die Autohersteller bei den Software-Updates voran", sagte Linken-Politikerin Ingrid Remmers. "Dabei hatte Verkehrsminister Scheuer mit den Herstellern vereinbart, dass bis Ende vergangenen Jahres 6,3 Millionen Autos mit Software-Updates nachgebessert werden. Dass rund 2,3 Millionen Fahrzeuge noch nicht nachgerüstet wurden, ist eine blamable Situation für den Verkehrsminister", sagte sie.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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