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Mitglied des Olympischen Komitees in Tokio soll Suizid begangen haben

Archivmeldung vom 07.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Japanisches Olympisches Komitee
Japanisches Olympisches Komitee

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein hochrangiges Mitglied des japanischen Olympischen Komitees (JOC) soll sich am Montag in Tokio laut Medienberichten vor einen einfahrenden U-Bahn-Zug geworfen haben.

Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Bei dem Verstorbenen handelt es sich laut dem Fernsehsender Nippon Television um den 52-jährigen Yasushi Moriya von der Buchhaltungsabteilung. Die Polizei betrachte den Todesfall als mutmaßlichen Selbstmord. Die Motive des Suizids würden untersucht.

Ein JOC-Vertreter teilte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mit, das Komitee sammle Angaben zu dem Vorfall.

Die Olympischen Spiele in Japans Hauptstadt sollten im vergangenen Sommer abgehalten werden, mussten jedoch wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr verschoben werden. In diesem Jahr sollen sie vom 23. Juli bis 8. August stattfinden. Ausländischen Fans ist die Einreise nach Japan bereits untersagt worden. Nun soll entschieden werden, ob wenigstens heimische Zuschauer bei den Spielen zugelassen werden oder nicht. Die Entscheidung darüber soll abhängig von der Corona-Lage bis Ende Juni getroffen werden.

In Japan haben laut Reuters bislang drei Prozent der Bevölkerung eine Corona-Impfung bekommen. Eine deutliche Mehrheit der Japaner hat sich in Umfragen für eine erneute Verschiebung oder Absage der Spiele ausgesprochen. Auch aus medizinischen Kreisen verlauten Forderungen nach Absage der Spiele. Die Regierung des Landes trifft aber eigenen Angaben zufolge alle erforderlichen Maßnahmen, um die Spiele sicher durchzuführen.

Von 80.000 freiwilligen Helfern sagten 10.000 ihre bereits versprochene Teilnahme ab, wobei sie sich auf Gründe wie Angst vor einer Infektion oder Änderungen in ihrem eigenen Arbeitsbereich berufen haben sollen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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