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Oberste Katholikin will besseres Angebot für Abtreibungen

Archivmeldung vom 13.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Beispiele für Anti-Nachwuchs-Kampagnen der BRD-Systemmedien
Beispiele für Anti-Nachwuchs-Kampagnen der BRD-Systemmedien

Bild: Screenshot Internet: "Anonymousnews" / Eigenes Werk

Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, fordert ein besseres Angebot für Abtreibungen in Deutschland. Es sei "sicherzustellen, dass der medizinische Eingriff eines Schwangerschaftsabbruchs flächendeckend ermöglicht wird", schreibt die Chefin der katholischen Laienorganisation in einem Gastbeitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ & Welt".

Stetter-Karp weiter: "Das ist derzeit nicht der Fall, weil insbesondere im ländlichen Raum - unabhängig von seiner konfessionellen Prägung - die gynäkologische Versorgung fehlt." Eine Diskussion über die Sicherung des Angebots müsse auch die medizinische Ausbildung umfassen. Die katholische Kirche steht Schwangerschaftsabbrüchen grundsätzlich kritisch gegenüber.

Nach der Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen hatte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) Änderungen in der Ausbildung von Ärzten gefordert. Zudem will die Ampelkoalition den Abtreibungsparagrafen 218 in einer Kommission überprüfen lassen. Paus hat sich offen für Veränderungen gezeigt. Stetter-Karp sagte "Christ & Welt", das ZdK bewerte die Abschaffung des Werbeverbots positiv. "Wir vertreten aber, dass dies kein Türöffner sein darf, das Schutzkonzept auszuhebeln", so die Katholiken-Präsidentin. Die verpflichtende Beratung als Voraussetzung für eine straffreie Abtreibung habe sich in der Praxis in den vergangenen Jahrzehnten eindeutig bewährt: "Paragraf 218a darf unter keinen Umständen in seiner Substanz angetastet werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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