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Drogenbeauftragte kritisiert Versandhandel mit Medikamenten

Archivmeldung vom 19.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing MdB, bewertet den Versandhandel mit Medikamenten als riskant.

"Aus suchtpräventiver Perspektive ist der Online-Handel mit Arzneimitteln ein großes Risiko", sagte Bätzing anlässlich des Symposiums der Bundesapothekerkammer "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch", das gestern in Berlin stattfand. "Bereits abhängige Menschen können sich ohne angemessene Kontrolle und Beratung Medikamente aus dem Internet bestellen", so Bätzing. "Dadurch besteht die Gefahr, dass die Zahl der Medikamentenabhängigen weiter zunimmt und bereits Abhängige nicht adäquat beraten werden."

Patienten, die sich mit Beruhigungsmitteln oder anderen Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial ohne ärztliches Rezept versorgen wollen, bestellen teilweise bei illegalen Internethändlern. Das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e.V. (ZL) hat im Mai im Rahmen einer Stichprobe verschreibungspflichtige Medikamente bei dubiosen Internetversendern ohne Vorlage eines Rezept bestellt - und wurde beliefert. Derzeit laufen die chemischen Untersuchungen, die Ergebnisse wird das ZL in Kürze veröffentlichen.

Quelle: ABDA

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