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Düsseldorf: Kohlenmonoxid in Wohnung - 3 Menschen und ein Hund gerettet

Archivmeldung vom 13.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: s.media  / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Am Freitagabend entwickelte sich aus einem internistischen Notfall ein Feuerwehreinsatz durch den Alarm eines CO-Warngerätes. Es wurden drei Personen verletzt und ein Hund gerettet. Um 20:29 Uhr wurde der Rettungsdienst zu einem internistischen Notfall auf der Borsigstraße gerufen. Während der Untersuchung des Patienten meldete sich lautstark der Kohlenmonoxid Warner, der mit dem Equipment des Rettungsdienstes mitgeführt wird.

Da Kohlenmonoxid bereits in geringen Konzentrationen zu schweren gesundheitlichen Schäden führen kann, entschieden sich die Rettungsassistenten die Wohnung auf dem schnellsten Wege zu verlassen und die Leitstelle über eine Gasausströmung zu informieren. Aufgrund der Rückmeldung wurden sofort der Löschzug der Feuerwache Hüttenstraße, der Führungsdienst, Sonderfahrzeuge der Feuerwache Umweltschutz und weitere Rettungsdiensteinheiten zur Borsigstraße entsandt.

Durch den Einsatzleiter wurden Trupps unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, um Messungen vorzunehmen. Die Messungen ergaben, dass in der betroffenen Wohnung die höchste Konzentration vorlag. Eine Gastherme in der Wohnung wurde vorsorglich von den Einsatzkräften abgeschaltet. Zusätzlich wurde das gesamte Gebäude von Mitarbeitern der Stadtwerke von der Gaszufuhr getrennt. Neben den beschrieben Maßnahmen wurde durch einen Trupp ein Hund aus der Wohnung gerettet, der zum Ende des Einsatzes bei den Nachbarn untergebracht werden konnte.

Um die Wohnung abschließend von dem giftigen Gas zu befreien, wurden Hochleistungslüfter eingesetzt. Insgesamt wurden drei Personen vom Rettungsdienst untersucht und zur weiteren Behandlung in die Universitätsklinik transportiert, wo noch entschieden wird, ob die Patienten einer speziellen Überdruck Therapie zugeführt werden müssen. Der Einsatz für die 35 Einsatzkräfte war nach 90 Minuten beendet.

Quelle: Feuerwehr Düsseldorf (ots)

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