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Internetseite der NRW-Polizei bleibt nach Hackerangriffen auf unbestimmte Zeit abgeschaltet

Archivmeldung vom 11.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aktuelles Bild von der abgeschalteten Webseite der Polizei NRW
Aktuelles Bild von der abgeschalteten Webseite der Polizei NRW

Nach massiven Hackerangriffen auf das Computernetzwerk der nordrhein-westfälischen Polizei bleibt die komplette Internetseite www.polizei.nrw.de noch auf unbestimmte Zeit abgeschaltet. Das berichtet das "Westfalen-Blatt". Eine externe Firma sowie eigene IT-Spezialisten würden weiterhin umfangreiche Sicherheitstests durchführen, sagte die Sprecherin des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste in Duisburg, Inka Gieseler-Wehe, der Zeitung. Es werde untersucht, ob Daten manipuliert worden seien.

Ferner haben Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf erste Ermittlungen eingeleitet. Strafrechtliche Schritte würden geprüft, sagte ein Polizeisprecher dem Blatt. Nach den Hackerangriffen war die Internetseite bereits am Abend des 30. Januar vom Netz genommen worden. Zuvor waren zahlreiche Sicherheitslücken entdeckt worden, heißt es in dem Zeitungsbericht. Derzeit werde nach weiteren Schwachstellen gesucht, sagte Gieseler-Wehe. Am Donnerstag nächster Woche werde zunächst ein umfassendes Gutachten zur Datensicherheit bei der Polizei erwartet. Dann müsse das Gutachten noch bewertet werden. Somit könnten derzeit keine Angaben darüber gemacht werden, wann die Polizei wieder online gehe, sagte die Behördensprecherin. Die Daten der Polizei müssten absolut sicher sein, sagte der Sprecher des NRW-Innenministeriums, Wolfgang Beus dem "Westfalen-Blatt". Hier gehe Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Nach dem Zeitungsbericht ist im Gespräch, dass komplette Datensicherungssystem der Polizei umzurüsten. Auf der Internetseite hatte die Polizei unter anderem für ihren Beruf geworben. Zudem gab es Fahndungsaufrufe und Hinweise zu den einzelnen Dienststellen. Auch die Internetwache, hier konnten Bürger online Anzeigen erstatten, bleibt weiterhin abgeschaltet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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