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"Alice"-Model verliert Job wegen Liebe zu Gaddafi-Sohn

Archivmeldung vom 31.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Muammar al-Gaddafi Bild: U.S. Navy  / de.wikipedia.org
Muammar al-Gaddafi Bild: U.S. Navy / de.wikipedia.org

Das Model für den Telefonanbieter "Alice", Vanessa Hessler, hat wegen ihrer Liebe zu Gaddafi-Sohn Mutassim ihren Job verloren. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag. Demnach dürfe sie wegen ihres offenen Interviews zum Tod von Mutassim al-Gaddafi nicht mehr für den Anbieter Telefonica werben. "Sie wird ab sofort nicht mehr unsere Werbefigur sein", sagte Unternehmenssprecher Albert Fetsch.

Hessler hatte in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Diva e Donna" ihre Liebe zu dem Sohn des getöteten Diktators Muammar al-Gaddafi offenbart. Sie habe eine vierjährige "leidenschaftliche" Beziehung mit dem Diktatorensohn geführt.

Zudem räumte die 23-Jährige ein: "Seine Familie, seine Brüder sind nicht so, wie sie immer dargestellt werden." Das seien ganz normale Menschen. Man müsse nicht alles glauben, was so gesagt wird, erklärte sie gegenüber der Zeitung.

Magazin: Gaddafi starb an Lähmung des Atemzentrums

Libyens gestürzter Machthaber Muammar al-Gaddafi ist an den Folgen einer sogenannten Herniation gestorben, einer Einklemmung von Gehirnteilen mit einer anschließenden Lähmung des Atemzentrums. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Dr. Abu Bakr Traina, der Gaddafis Totenschein ausstellte, führt den Tod des Diktators auf eine Kopfverletzung zurück. "Aber ob das eine Kugel war oder ein Schrapnell, wissen wir nicht." Das Geschoss selbst sei verschwunden. Er verstehe, so Traina, das Interesse an der Herkunft des tödlichen Geschosses, doch sei er skeptisch: "Der offizielle Obduktionsbericht von den Ärzten aus Tripolis wird demnächst veröffentlicht, aber ohne das Fragment können die auch nicht viel mehr sagen." Traina fand den Leichnam in einem besseren Zustand vor, als er erwartet hatte: "Ich dachte, er sei bestimmt furchtbar zugerichtet mit schweren Hämatomen, Brüchen, Wunden. Ich dachte, er sei totgeschlagen worden. Aber als wir ihn vom Blut gereinigt hatten, sah ich kaum blaue Flecken, auch Rippenbrüche konnte ich keine ertasten." Die Leiche sei mit einer Khaki-Hose mit Gummizug bekleidet gewesen, so Traina.

"Gaddafi hatte das verlebte Gesicht eines 69-Jährigen, aber den Oberkörper eines 40-Jährigen, kaum Falten, flacher Bauch." Gaddafi ist an einem unbekannten Ort südlich der Stadt Misurata bestattet worden. In seiner Heimatstadt Sirte, berichtet der "Spiegel", wurden unterdessen die Gräber seiner Mutter und Großmutter geschändet und die Überreste der Leichen verschleppt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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